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The Sixth Sense
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horror-thriller, usa 1999 |
original
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the sixth sense |
regie
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m. night shyamalan |
drehbuch
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m. night shyamalan |
cast:
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bruce willis,
haley joel osment,
toni collette,
olivia williams,
u.a.
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spielzeit
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106 min. |
kinostart
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28.12.1999 |
homepage
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http://www.movies.go.com/sixthsense |
bewertung
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(8/10 augen) |
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Zwei Genres haben das Filmjahr 1999 in den USA geprägt: Zum einen die Teenie-Komödie, zum anderen eine Reihe von Filmen, die man unter dem Begriff Horror-Psycho-Thriller zusammenfassen könnte. Da wären z.B. die vom Milleniumwahn inspirierten (wenn nicht infizierten) Apokalypse-Geschichten wie „End of days“ oder „Stigmata“, aber den eigentlichen Aufruhr verursachten kleinere, wesentlich innovativere Filme. Da war als erstes natürlich „The Blair Witch Project“, erfolgreichste Low-Budget-Produktion überhaupt und somit auch der Film mit der größten prozentualen Gewinnspanne aller Zeiten. Und in dessen Fahrwasser schwang sich ein paar Wochen später ein weiterer, eher unauffälliger Film zu ungeahnten Höhen auf: „The sixth sense“. Ähnlich wie bei „Blair Witch“ setzte hier eine außergewöhnliche Mundpropaganda ein, die immer wieder neue Menschenmassen die Kinos stürmen ließ. Dank eines recht gesunden Starts brachte es „The sixth sense“ so fertig, an sechs aufeinander folgenden Wochenenden an der Spitze der amerikanischen Box-office-Charts zu stehen. Das hatte vorher noch niemand geschafft. Inzwischen ist „The sixth sense“ einer der zwölf erfolgreichsten Filme aller Zeiten in den USA und belegt auf der IMDb-Hitliste der besten Filme momentan Platz 20. Wir haben es hier also ganz offensichtlich mit einem recht eindrucksvollen Streifen zu tun. Eindrucksvoll, auf jeden Fall, wenn auch geringfügig überbewertet.
Am Anfang von „The sixth sense“ lernen wir den Kinderpsychologen Malcolm Crowe kennen, soeben vom Bürgermeister Philadelphias für seine besonderen Leistungen geehrt. Gerade will er mit seiner Ehefrau Anna den freudigen Abend im Ehebett beschließen, als er im Badezimmer einen Eindringling vorfindet. Hierbei handelt es sich um einen ehemaligen Patienten, dem Crowe nicht helfen konnte. Sichtlich völlig am Ende, schießt der Mann auf Crowe, bevor er sich selbst tötet.
Ein paar Monate später übernimmt Crowe den Fall des kleinen Cole Sear. Der zeigt die selben Symptome, die besagter Selbstmörder damals aufwies, und Crowe ist fest entschlossen, diesmal das richtige zu tun. Das stellt sich allerdings als nicht sehr leicht heraus, denn der kleine Cole ist sehr introvertiert, scheint seine gesamte Umgebung zu fürchten und hat in seinem Leben offensichtlich noch nicht einmal gelächelt. Um dem Jungen sein Geheimnis zu entlocken, bedarf es ein wenig mehr als der üblichen Psychiater-Tricks.
Als Autor dieses Artikels stoße ich jetzt bereits auf ein Problem. Wer den Trailer zu „The sixth sense“ nur einmal gesehen hat, weiß bereits, was das Geheimnis des kleinen Cole ist, und wird daher auch bis zur fünfzigsten Minute warten müssen, bevor die Handlung beginnt, etwas neues zu verraten. Da es aber durchaus Leute geben dürfte, die noch nichts über diesen Film wissen, möchte ich jetzt lieber still sein und keine weiteren Hinweise verteilen, denn dann bleibt wenigstens ein kleines Überraschungsmoment. Denjenigen, die schon Bescheid wissen, sei gesagt, daß der Film trotzdem von Anfang an durchaus zu fesseln weiß, auch wenn man, zumindest für eine Stunde, genau weiß, was einen erwartet.
Einen ganz großen Beitrag zu dieser überraschend starken Wirkung des Films leistet interessanterweise Haley Joel Osment, der Cole spielt. Er ist nicht nur die offensichtliche Hauptfigur des Films, sondern hat auch bei weitem die meisten Dialogzeilen. Das erstaunliche ist, daß der Junge dies absolut zu bewältigen weiß. Ich kann mich ganz ehrlich nicht daran erinnern, schon einmal ein Kind so gut schauspielern gesehen zu haben. Da kann selbst Anna Paquin einpacken, und die hat für „Das Piano“ im zarten Alter von 11 Jahren immerhin einen Oscar bekommen.
Bruce Willis zeigt sich durchaus in der Lage, mit so einem fähigen Kind richtig umzugehen. Er behandelt seinen Gegenüber wie einen ausgereiften Schauspieler, und so kann man streckenweise tatsächlich vergessen, daß hier ein alter Hase mit einem kleinen Bengel zusammen spielt. Allein dafür ist dieser Film bereits absolut sehenswert.
Sobald es allerdings richtig losgeht, ist das alles schnell vergessen. Wenn nach fünfzig Minuten das erste erschreckte Kollektiv-Zucken durch den Kinosaal geht, kann sich Regisseur Shyamalan rühmen, sein Publikum kalt erwischt zu haben. Denn wenn die Schockeffekte bis hierhin lediglich in ängstlichem Geschrei bestanden, dann wird es von nun an vornehmlich visuell schaurig, und das enorm effektiv. Shyamalan erlaubt sich dabei auch den einen oder anderen initiatorischen Scherz mit dem Zuschauer. Wenn z.B. die spannungsgeladene Musik bis zum Höhepunkt ausgereizt wird, ohne daß etwas passiert, dann fühlt man sich sekundenlang wieder in Sicherheit. Bis der Schockeffekt dann um so heftiger zuschlägt. Auf ziemlich heftige Art und Weise werden auch noch einige andere Pseudo-Konventionen ad absurdum geführt, aber um die Spannung zu erhalten, bin ich jetzt lieber still.
„The sixth sense“ ist ein sehr subtil vorgehender und extrem packender Horror-Thriller, der trotz wenig Aufwand und der starken Konzentration auf einen Kind-Charakter absolut überzeugt. Wenn man allerdings das Kino verläßt, dann haben die ersten 100 Minuten einen völlig neuen Wert angenommen, denn am Ende erwartet den Zuschauer der berühmte „Keyser Soze“-Effekt: Durch einen einzigen, völlig überraschenden Plot-Twist wird alles bisher gesehene in seine Bestandteile zerlegt und muß vom Zuschauer neu zusammengesetzt werden, nachdem der Film schon längst vorbei ist. Einige Filme haben sich in letzter Zeit an so etwas versucht, manche völlig vergeblich („Wehrlos – die Tochter des Generals“), andere sehr erfolgreich („Fight Club“). Allerdings ist es keinem dieser zahlreichen Nachahmer bisher gelungen, so nah an das große Vorbild, Bryan Singer’s „Die üblichen Verdächtigen“, heranzukommen wie „The sixth sense“. Das Erstaunliche dieses finalen Twists ist, daß die Hinweise den ganzen Film über ganz offen da lagen, und so ergibt alles mit einem plötzlichen Aha-Erlebnis zwar einen ganz neuen, aber auch sofort logischen Sinn. Die Meisterleistung Shyamalans besteht darin, seinen Zuschauer über eineinhalb Stunden mit einer Geschichte zu fesseln, ihn ganz elegant an allen Hinweisen und Andeutungen vorbei zu führen, und ihm so am Ende richtig einen zu verpassen.
Man tendiert dazu, Filme mit so einer grandiosen Schlußüberraschung schnell überzubewerten, da sie sich gerade durch ihr Ende so sehr von der breiten Masse abheben und sofort das Bedürfnis auslösen, den Film noch einmal zu sehen. So wird man leicht über vorher sehr prägnante Schwachpunkte hinweg getäuscht, die hier eindeutig vorhanden sind. Trotz des dicken Endes muß „The sixth sense“ den Vorwurf über sich ergehen lassen, daß manche Dinge ein wenig ins Leere laufen oder gar nicht richtig in Schwung kommen. So scheint der Nebenplot über das sehr abgekühlte Verhältnis von Crowe und seiner Ehefrau etwas deplaziert und überflüssig, und man fragt sich des öfteren, was das eigentlich soll. Hinzu kommen einige Längen, die das Tempo und somit die Dichte aus der Erzählung nehmen. Das sorgt zwar für einige Momente der Entspannung, aber gerade das sollte bei einem Horror-Thriller um jeden Preis vermieden werden.
Dennoch ist „The sixth sense“ auf jeden Fall ein lohnendes Filmerlebnis, allein schon für den Schluß. Der Erfolg in den USA ist vielleicht etwas übertrieben (auch wenn sich Bruce Willis sicherlich darüber gefreut hat, da er angeblich mit zehn Prozent Gewinnbeteiligung drinhängen soll), aber so hat „The sixth sense“ wenigstens einen entscheidenden Beitrag dazu geleistet, daß der meistüberschätzte Film des Jahres wesentlich kürzer Gesprächsstoff Nummer Eins war, als alle Leute dachten. |
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F.-M. Helmke |
Name: Sven
Email: -
Bewertung:        (9 von 10 Digital Eyes)
Genial, schockierend und hammerhart.
Selten (oder besser: fast nie) wurde mit so wenig (Spezialeffekten),
so viel Spannung und Angst erzeugt, wirklich der ganze Kinosaal
zuckt immer wieder zusammen, obwohl man eigentlich endlich wissen
muesste, was kommt.Dazu hervorragende schauspielerische Leistung von
Haley Joel Osmont, der erste Jung-Star (wenn man ihn so nennen darf),
von dem man sicher erhofft, das seine Karriere sich nicht bald mit
zunehmendem Alter totläuft.
Auch ohne das Ende ist der Film auf jeden Fall einen Kino-Besuch wert,
zuerst war ich sogar der Ansicht, das Ende wäre besser weggelassen worden.
Durch das Ende (nein, ich verrate auch nichts wird die eher sinnlose
Nebenhandlung um Crowes Ehefrau zwar nachträglich mit Sinn versehen,
trotzdem schmälert sie den Gesamteindruck ein wenig. Fight Club war
hier virtuoser, was mich ein Auge weniger vergeben lässt (ok: ein halbes 
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Name: Vienna
Email: uli@lycos.de
Bewertung: (9 von 10 Digital Eyes)
Gebe aus Prinzip nie 10 Augen, es könnte ja ein noch besserer Film kommen. Aber dieser ist echt gut. Mein Freund hat gemeint was für ein Schwachsinn, ich fand ihn toll.Gruseleffekte, aber "dezent". Mann musste sich nicht schreiend die Popcorntüte über den Kopf ziehen. Und erst der Schluß!! Ich war wie vor den Kopf geschlagen, obwohl sehr viele Dinge auf einmal Sinn gemacht haben. Muss mir den Film auf Video besorgen und mit dem Wissen um das Ende noch einmal "anders" ansehen. |
Name: Paul Kaufmann
Email: fpoem@gmx.de
Bewertung: (10 von 10 Digital Eyes)
Endlich, ein guter - halt - ein genialer Film in diesem Jahr. Eine Wohltat - subtil, genau, eingentlich logisch, keine Storyfehler - eine schauspielerische Meisterleistung seitens Bruce Willis. Ich hätte das dem Mann nie zugetraut, aber er ist einfach überwältigend in diesem Film - fantastischer allerdings die Leistung Haley Joel Osments, ich bin sicher, er wird nicht nur ein Kiddistar bleiben, sondern in einiger Zeit auch als ernstzunehmender großer Schauspieler über die Leinwand flimmern. Was soll ich noch sagen. Ein genialer Film. |
Name: Kareta
Email: istjaalbern@surfeu.de
Bewertung: (2 von 10 Digital Eyes)
Hi,
habe noch nie einen soooooooo laaaaaaaaannnnnnnnnngweiligen Film gesehen. Normalerweise steh ich auf Bruce Willis und ich mag Mysterie/Horrorfilme/Thrille vor allem im Stil von Hitchcock. Aber der Film plaetschert einfach so dahin, das ende war zwar ueberraschend aber das macht den Film fuer einen 2. mal anschauen recht uninterressant.
Leider war dieser Film ein Erfolg!!!!!!! Und von diesem Regisseur werden wir wohl auch nicht verschont bleiben.......das ist gruselig!!! |
Name: bianca
Email: firecandy
Bewertung: (4 von 10 Digital Eyes)
nach den ganzen guten kritiken hatte ich einen klasse film erwartet, sattdessen wird einem einer derlangweiligsten filme den ich je gesehn habe gezeigt, einzig und allein haley joel osment war gut, der rest, schnarch. |
Name: patrick pfeiffer
Email: patrick.pfeiffer@comteam.at
Bewertung: (10 von 10 Digital Eyes)
Ich habe mir den Film schon 9 mal angesehen und er gefällt mir noch immer. Das Ende gefällt mir besonders gut aber darüber darf ich nicht mehr verraten. Viel Spannung, viel Handlung und auch sehr viele Gefühle!!! Meisterhafter Mystery-Thriller mit Kultstar Bruce Willis und mit dem kleinen Schauspielertalent HALEY JOEL OSMENT!!! |
Name: Icicle
Email: Icicle@gmx.net
Bewertung: (3 von 10 Digital Eyes)
Ohje! Wenn es darum geht, den Titel 'Überbewertetster Film aller Zeiten' zu verleihen - The Sixth Sense wäre mit Sicherheit ein ganz heißer Favorit auf Platz 1.
Greifen wir den Hauptkritikpunkt doch einfach auf. Ja, der Film IST langweilig - und zwar extrem! Mehr muß man nicht sagen. Mehr ist auch nicht schlecht an dem Film. Willis ist solide, der kleine Junge (dessen Name mir leider entfallen ist) hat zwar nur einen Gesichtsausdruck (erschrocken/ängstlich), den hat er aber gut drauf.
Wo ist also das Problem? Ein langweiliger, wohlwollend vielleicht sogar als 'okay' durchgehender Film - wären da nicht zwei Punkte mehr angebracht? Nein! Denn jetzt kommt das, was an dem Film so überbewertet ist: die 'Schlußüberraschung'. Das ich nicht lache!
Da ist das Ende von Titanic überraschender...
Fassen wir zusammen: Bruce Willis wird gleich am Anfang des Films erschossen. Dann blenden wir aus - und Bruce ist wieder da! Rückblende? Wir werden sehen...
Jedenfalls übernimmt unser Psycho-Doc den traurigen und erschütternden Fall eines kleinen Jungen der ein großes Problem hat:
'Ich sehe tote Menschen!'
Oha! Hm, dann sollte noch auffallen, daß nun ausgerechnet DIESER Junge der EINZIGE ist, der Willis in IRGENDEINER Weise wahrnimmt und mit ihm interagiert! Seine Frau redet nicht mit ihm, ebenso wie die Mutter des Jungen und alle anderen.
Kombiniere:
Willis tot.
Ein Junge sieht tote Menschen.
Niemand ausser dem Jungen nimmt von Willis Notiz.
Sollte am Ende etwa... oho! WAS für eine Überraschung.
Ich wahr sehr enttäuscht.
Auch ein 'lahmer' Film kann ein guter sein - wenn dann die 'Schlussüberraschung' auch eine solche ist! |
Name: Gecko
Email: Vergessen
Bewertung: (6 von 10 Digital Eyes)
Also, ich muss Icicle da ein bißchen Recht geben. The Sixth Sense ist in der Tat überbewertet. Ich hatte vorher das Buch zum Film gelesen und mich tatsächlich in die Irre führen lassen. Die Schlusspointe war zwar durchaus überraschend, aber umgehauen hat sie mich nicht. Dann hol ich mir das Teil aus der Videothek, und dachte mir, dass ich über die Auflösung bescheit weiß, dürfte die Qualität eigentlich nicht schmälern. Tut sie auch nicht. Auch wenn man Bruce Willis den Kinder-Psychologen nicht immer 100%ig abnimmt, der Rest der Darsteller verbringt überdurchschnittliches, Atmospähre ist ebenso vorhanden und auchg eine solide Spannungskurve. Allerdings habe ständig darauf geachtet, ob der Autor nicht vielleicht doch ein winzig kleinen Logikfehler gebaut hat. Nach dem Lesen des Buches ist mir keiner aufgefallen. Und jetzt weiß ich auch wieso: man sucht die ganze Zeit nicht nebensächlichen Kleinigkeiten, dabei sind die Fehler ganz woanders. Wenn niemand Willis wahrgenommen hat, er aber noch bei seiner Frau lebt, er aber nicht wusste dass er tot ist, dann hat er doch gegessen, das Bad benutzt etc. Das würde bedeuten, die Dusche müsse aus der Sicht seiner Frau wie von alleine angegangen sein, Lebensmittel verschwunden sein, Türen von alleine auf und zu gegangen sein usw. Wenn Willis zum Beispiel den Arzt im krnakenhaus aufsucht (gespielt von Shyamalan selbst) hat er diesem nicht die Hand geschüttelt ? Die Fehler sind derart gravierend, dass der Film sich nur noch knapp über dem Durchschnitt hält. |
Name: Jim
Email: Lautreamont@web.de
Bewertung: (10 von 10 Digital Eyes)
Sehr genialer Film !!! - mehr muß man nicht sagen !!! |
Name: Gina
Email: ginali@gmx.ch
Bewertung: (10 von 10 Digital Eyes)
Klasse Film! Ich hab ihn erst letztens gesehen und war absolut fasziniert. Als Thriller oder Horrorfilm würde ich ihn nicht bezeichnen, denn ich hatte nie wirklich Angst. Die Idee ist super und auch super durchgeführt. Ich finde einfach nicht die richtigen Worte, um diesen Film zu loben, aber er ist SUPER! |
Name: Maya
Email: maybx@gmx.net
Bewertung: (8 von 10 Digital Eyes)
Ich hab den Film erst vor 10 Minuten gesehen und ich muss sagen dass ich überrascht war!Der Junge hat den ängstlichen Blick wirklich gut drauf und Bruce setzt sich gut in seine Rolle!
Folge:der Film ist 2h Zeit Wert! |
Name: Sally
Email: xyz
Bewertung: (10 von 10 Digital Eyes)
Sehr guter Film. Kein Horrorschocker, aber er geht tiefer. Er animiert zum Nachdenken und hinterläßt ein eigenartiges Gefühl.
Haley J.O. (das Kind) zeigt eine grandiose schauspilerische Leistung und läuft Bruce Willis durchaus den Rang ab! |
Name: *Dark Angel*
Email: erdbeerschnute@msn.com
Bewertung: (10 von 10 Digital Eyes)
Der Film war richtig gut! Erst hab ich den Film nicht so richtig verstanden, vorallem den Anfang und da dann danach, den Film versteht man eigentlich erst am Ende des Filmes! Eigentlich hätte Haley J.O. einen Oscar für die Rolle verdient, denn er hat richtig gut gespielt, und das für ein Kind! |
Name: Bernd
Email: lebernard@gmx.de
Bewertung: (2 von 10 Digital Eyes)
Diese Bewerung gilt der Regie und ist nicht für die Schauspieler gedacht. Diese bekommen eine 8.
Dies ist der unlogischste Film, den die Weltgeschichte je erleben durfte. Es wimmelt von Unstimmigkeiten, dass es nur so kracht. Ein halbwegs intelligenter Zuschauer müsste eigentlich (beim zweiten Gucken!) alle 5 min fragen:" Hä, aber warum...". Dabei spielt es keine Rolle, ob es Untote gibt oder nicht. Ich sehe das als gegeben an. Wenn der Film dann in sich abgeschlossen logisch aufgebaut ist, ist das okay.
Es ist aber absolut nicht einleuchtend warum Willis nicht schon nach einigen Stunden oder sogar Minuten bemerken sollte, dass etwas faul ist. Immerhin lebt er ja ganz normal und er verhält sich auch normal, also erwartet er auch normale Verhaltensweisen. Folgende Überlegungen sind anzustellen:
-Was passiert nach dem tödlichen Schuss? Willis denkt er lebt noch. Wundert er sich nicht, wen seine Frau dann da betrauert? Ruft sie nicht einen Arzt an? Willis müsste sich also fragen warum seine Frau so hektisch drauf ist und sowas sagen wie: "Liebling es ist doch alles in Ordnung."
-Die superdramatische abgeschlossene Tür ergibt keinen Sinn. Er schließt sie auf, also IST sie auf. Schließlich kann man auch sehen dass er schreibt und Gegenstände bewegt. Er kann Gegenstände benutzen und sie umplatzieren also kann er auch eine Tür aufschließen.
-Als Cole das Haus betritt sitzt Willis neben dessen Mom in einem Sessel. Was haben die zwei gemacht? Sich im Stumm-sein übertroffen? Wie ist Willis reingekommen? Er hat doch wohl geklingelt - und dann? Hat er sich denn nicht vorgestellt?
-Das Essen: ganz offensichtlich haben sie sich verabredet, denn er sagt:" Ich dachte du meinst den anderen Italiener." Aber wie? Dies war nicht vor seinem Tod, denn bei dem Szenenwechsel erscheint die Schrift "Next Fall" was eindeutig andeuten soll, dass etwas Zeit vergangen ist.
-Fällt Willis denn nicht auf, dass kein Mensch mit ihm reden will? Seine Frau redet NIE mit ihm und er nimmt das hin. Sie sagt nicht "Guten Morgen" oder "Guten Abend" nicht "Tschüss" oder "Hallo" wenn er aus dem Haus geht. Tagelang. Vielleicht Wochen. Findet er das normal? Nein, denn er klagt sein Leid dem Jungen (das Argument "Er sieht nur was er sehen will" zählt also nicht) Er sagt, dass sie KAUM mit ihm redet aber sie hassen sich ja nicht oder haben ernsten Streit.
-Wie kauft er ein? Was isst er? Und wo? Sowas wird in dem Film nicht nur weggelassen weil es uninteresant ist, sondern weil es dem Zuschauer aufzeigen würde, dass ein solcher Mann gar keinen Alltag haben kann und er bereits nach wenigen Stunden merken würde, dass etwas nicht stimmt und die Welt ihn ignoriert.
- Wundern sich andere Leute nicht über ein Auto ohne Fahrer? Oder einen schwebenden Mantel? Sie können ihn nicht sehen aber was ist mit Gegenständen mit denen er hantiert?
-Gibt es den kalten Hauch nur in Sonderfällen wenn es besonders spannend werden soll? In Willis' Gegenwart scheint dem Jungen jedenfalls nicht immer kalt zu sein.
Also: beim ersten Mal gucken wars gut, aber nur weil man (das Ende nicht wissend) auf sowas nicht geachtet hat. Beim zweiten Mal gucken lacht man sich fast Tod, wie genau die Szenen ausgewählt werden müssen, die man zeigen kann, so dass Willis' bis zum Ende auch ja nix merkt. |
Name: saskia
Email: Romina1988@lycos.de
Bewertung: (10 von 10 Digital Eyes)
ich finde bruce willis spitze |
Name: RapmasterW
Email: RapmasterW@gmx.at
Bewertung: (10 von 10 Digital Eyes)
Mir gefiel der Film sehr, sehr, sehr gut.
Ich lese da teilweise solche Kritiken wie: Es war offensichtlich, wie der Film endet.
Haltet mich für blöd,..aber ich war überrascht.
Und zwar deshalb weil man den Hauptdarsteller immer als Unverwundbar ansieht,..ganz besonders wenn er Arnold Schwarzenegger, Sylvester Stallone oder eben wie in diesem Fall Bruce Willis heißt.
Bruce Willis ist nicht mein Lieblingsschauspieler, aber in diesem Fall hat er sich ins Zeug gelegt.
Gratulation zu einem gutem Film mit ausgezeichnetem Ende. |
Name: Siegfried Bendix
Email: siegfried.bendix@freenet.de
Bewertung: (10 von 10 Digital Eyes)
Ein sehr subtiler Horrorfilm mit fesselnden Darstellungen und absoluter Hochspannung. Auch der Soundtrack ist genial. Kurz: Wieder einmal ein Beweis das man sich auch ohne Gewalt und Blutorgien gruseln kann
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Heute waren schon 27 Besucher (38 Hits) hier! |
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